In seiner letzten Sitzung am 8. Juni 2021 beschäftigte sich der Jugendhilfeausschuss mit dem Thema hybrider Sitzungen, die einstimmig gebilligt wurden. Weiterhin wurde die Netzwerkkoordinatorin der neuen Fachstelle Kinderschutz im Landratsamt vorgestellt. In diesem Zusammenhang fragte die FDP nach, inwiefern sich der Landkreis an der Betreuung der kürzlich in Feldafing aufgedeckten Taten aus den 1960er Jahren beteiligt. Dies tut der Landkreis leider nicht.
Im Rahmen der neuen Gesetzgebung hinsichtlich der Heranziehung von Pflegekindern an den Pflegekosten, diese Beteiligung soll nach dem Willen des Gesetzgebers von bisher 75% der Ausbildungsvergütung auf maximal 25% gedeckelt werden, fragte die FDP an, ob der Landkreis von seinem künftigen Ermessensspielraum Gebrauch machen wird. Nachdem die Verwaltung hier keine konkreten Angaben machen konnte, wird die FDP-Fraktion darauf hinwirken, dass das künftige Ermessen des Landkreises sachgerecht ausgeübt wird.