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Sehr geehrter Herr Rappenglück, sehr geehrte Damen und Herren,

Ich bedanke mich für die Einladung zur Podiumsdiskussion und bedaure sehr, dass ich nicht kommen kann. Denn die FDP hat seinerzeit die Anliegen des Vereins "Fluglärm e.V." in der Findung des Kompromisses hinsichtlich der Nutzung des Flughafens unterstützt. Gern möchte ich auf Ihre Forderungen eingehen und meine Stellungnahme abgeben:

1. Die FDP hat sich maßgeblich dafür eingesetzt, dass der Flughafen Oberpfaffenhofen ein Werks- und Forschungsflughafen bleibt mit moderaten privaten Flugbewegungen.

2. Die im LEP fest gelegten maximalen Flugbewegungen von 9.000 pro Jahr werden nicht erreicht, so dass ich keinen Handlungsbedarf in einer Korrektur dieser Zahl sehe.

3. Das gesamte Gebiet rund um den Flughafen ist mit Firmen besiedelt, die international tätig sind und auch international forschen. Diese Firmen benötigen die Möglichkeit privater Flugbewegungen.

4. Die FDP und ich persönlich werden uns dafür einsetzen, dass das Gewerbegebiet Oberpfaffenhofen mit dem Flughafen als Kern eine wissenschaftliche Anbindung erfährt. Junge Forscher müssen hier ein attraktives Betätigungsfeld finden.

5. Die Firmen, die am Flughafen angesiedelt sind, sichern Arbeitsplätze und den anliegenden Gemeinden Gewerbesteuereinnahmen, von denen u.a. Kindergärten und Schulen gebaut werden.

 

Beste Grüße von

Britta Hundesrügge